Songtext "Stille"

Bin seekrank vom Menschenmeer.
Diese Haut ist menschenleer.
Mit Tempomat geradeaus. Wie lange noch? - Egal.
Volles Haus.
Jeder Tag bleibt ohne Namen.
Tausend Bilder zeigen wo wir waren.
Zu laut, zu viel, zu hell, rauchend schallt es viel zu schnell.

Ich sehn' mich nach Stille.
Nach Stillstand für meine Sinne,
nach Einfachheit und Leichtem,
nach Sinnlichkeit in Nächten.


Oh - Ich sehn' mich nach Stille.
Wie schön es wär' einfach zu treiben,
in Frieden mit der Zeit.
Vielleicht mit dir, vielleicht allein.

Komm halt mich auf.
Komm halt mich an, weil ich's gerad' nicht kann.
Halt mich an.

Gib mir was mit Gefühl,
irgendwas ich zahl dafür.
Und gib's dir dann fünffach zurück,
nur wann das ist, das weiß ich nicht.
Die Fliehkraft hat mich fest im Griff,
trägt mich zu hoch, ich seh den Boden nicht.
Zu laut, zu viel, zu hell, der gold'ne Käfig dreht sich schnell.

[Ich sehn' mich nach Stille.]

So schnell, so schnell. 
Nach Stillstand für meine Sinne,
nach Einfachheit und Leichtem,
nach Sinnlichkeit in Nächten.

Oh - Ich sehn' mich nach Stille.
Wie schön es wär' einfach zu treiben,
in Frieden mit der Zeit.
Vielleicht mit dir, vielleicht allein.

Komm halt mich an, weil ich's gerad' nicht kann.


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